Fotografisches Tagebuch - Oktober bis Dezember 2013
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26.Dezember 2013 Ein Nachtrag von Ende November: Ein kräftiger WInd von Nord-West - noch kein Sturm - fegt über die Ostsee. Das Wasser ist aufgebracht, aber da der Wind eher noch von der Seite kommt, drehen die Wellen erst in Küstennähe bei und rollen dann landwärts aufs Ufer zu. Schon nach kurzem sind die Finger steif. Man gut das ich das Stativ dabei habe. Jede Welle schleudert Schaum in die Luft. Mein Stativ sieht nach kurzer Zeit gesprenkelt aus. Das Objektiv bleibt aber sauber. Ein paar Eindrücke dieser ungewöhnlichen Fotosession sind im folgenden zu sehen.  So stellte sich die Ostsee bei Hohenfelde dar. Ein grauer Tag. Um die 7 Windstärken aus Richtung Nord-West  Die Höhleneingangswelle  Die querlaufenden Wellen  Die Doppel-Welle  Die brechende Welle  Die spritzige Welle  Die gleichmäßige Welle |
| 05. - 09.Dezember 2013 Für ein paar Tage statte ich dem Oberpfälzer Wald einen Besuch ab. Ich fahre dem Wind davon. Am Donnerstag als ich morgens losfuhr war es noch nicht windig. Aber es gab vom Wetterdienst eine extreme Sturmwarnung. Auf dem Altenschneeberg habe ich davon nur wenig gemerkt. Dort oben auf dem Berg war mittlerweile Winter eingekehrt. Ich genoss es für ein paar Tage durch die verschneiten Wälder zu laufen. Schnee und später auch Nebel waren die berrschenden Witterungsbedingungen.  Wintereinbruch im Oberpfälzer Wald. Licht bricht durch. Blick in ein Tal  Es war kalt. Es lag viel Schnee. Es dämmerte, ja es war fast dunkel. Da kam ich an diesem Busch vorbei und er begann zu leuchten.  Winterimprssion  Blick in den verschneiten Wald.  Buchen- und Fichtenstämme  Gravierend dieser Unterschied zwischen Fichtenstämmen und Buchenstämmen.  Winterlandschaft im Oberpfälzer Wald |
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| 23.November
2013 Da ich mein Fahrrad bequem in meinem Auto verstauen kann, ist der Drahtesel oft mit dabei wenn ich unterwegs bin. So auch heute, als ich an die Ostsee einen Besuch abstattete. Vom Sehlendorfer Strand fuhr ich am gleichnamigen Binnensee vorbei, durch Hohwacht am großen Binnensee entlang bis hinter den Lipper Hafen zum kleinen Binnensee. Die halbe Strecke nach Behrensdorf bin ich dort noch abgefahren. Zwischendurch bin ich natürlich des öfteren am Wasser gewesen. Kalter Nordwestwind schlug mir da entgegen. Anfänglich hatten wir 8° C, gegen Abend dann nur noch 3° C.  In der Nähe des Lipper Hafens mit Blick Richtung Westen (Behrensdorf)  Als ich zur Zeit des Sonnenuntergangs wieder gen Sehlendorf radele, ergeben sich am Sehlendorfer Binnensee ein paar farbenfrohe Momente. Hier sammeln sich etliche Wasservögel, die in dem NSG ein Rückzugsgebiet haben.  Die untergehende Sonne entfacht ein Farbenzauber am Himmel |
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| 20.
November 2013 Mal wieder am Eitz, der Steilküste bei Weisenhaus. Neben ein paar Meerforellenanglern, ist noch der ein oder andere Wanderer unterwegs. Ein kalter Nordwind bei fast klarem Himmel um diese Jahreszeit, bedeutet in der Regel kalte Hände beim Fotografieren. Der auflandige Wind sorgt für hohes Wasser. An manchen Stellen schlagen die Wellen bis an die Steilkante heran, was unter Umständen nasse Füsse bedeuten kann. Ich komme allerdings trocknen Füsses wieder nach Hause.  Strangut, Steine und Bäume, die von der Steilkante gebrochen sind.  Von
weitem sehe ich die von der Abendsonne beschienen Bäume. Das
Kliff
liegt an der Nordseite der Küste und bekommt daher wenig Sonne
ab.
 Das aktive Weissenhäuser Kliff bietet jede Menge reizvoller Motive für Landschaftsfotografen. |
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| 08.November 2013 Nicht das beste Wetter zum Spaziergang, aber wenigstens regnet es nicht. Die Schwentine bei Raisdorf, der angestaute Teil bei Rosenfeld und der Bereich flussabwärts nach dem Sperrwerk 1 und natürlich der alte Schwentinelauf nach Sperrwerk 2 bis zur Ottendorfer Mühle sind herrliche Abschnitte des Schwentinelaufs. Allerdings ist man bei gutem Wetter auch nicht so ganz allein unterwegs. Durch den vielen Regen in letzter Zeit ist der Wasserstand recht hoch.  Stromschnellen
in Schleswig-Holstein sind eher selten. Die Schwentine bietet dieses
Schauspiel, allerdings nicht immer. Bei wenig Wasser rieselt das Wasser
die Steine herunter.
 Am
Sperrwerk 2 liegt dieses Häuschen. Im Vordergrund eine
umgekippte
Eiche, die wohl den Orkan vor 2 Wochen nicht überstanden hat.
 Zwischen
den beiden Sperrwerken liegt diese Erlengruppe, die auch von einer
Brücke aus gesehen werden kann und dann eine ganz andere
Perspektive bietet.
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03.November 2013
Nochmal an den Lammershagener Teichen. Ich schaue mir an, ob Seeadler auf den Ansitzbäumen sitzen. Einer fliegt davon als ich komme. Andere sehe ich nicht. Landschaftlich ist dieses Fleckchen Erde zu jeder Jahreszeit wunderschön. Immer wieder ergeben sich neue Perspektiven zum Fotografieren.   |
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| 28.Oktober 2013 Ein Orkan fegt übers Land. Es ist nicht ganz ungefährlich draußen unterwegs zu sein. Beim Vorbeifahren am Selenter See fegen die Böen übers Wasser und peitschen das Wasser in hoher Gischt über den See. Ab und zu kommt die Sonne aus den Wolken hervor und verwandelt die Gischt in eine Lichtwolke. Das musste ich mir näher ansehen und habe meinen Fotoaparat geholt.  |
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27.Oktober 3013
Nun hat es den Anschein das es Herbst geworden ist. Es ist kühl, die Luft hängt voller Feuchtigkeit. Die Blätter an den Bäumen oder schon abgefallen, sind bunt geworden. An den westlichen Lammershagener Teichen hängen dunkle Wolken über dem Wasser. Die Teiche werden in diesem Jahr wohl nicht abgelassen. Eigentlich wollte ich ja mal den Seeadlern auffs Gefieder rücken. Dazu wäre ein abgelassener Teich besser geeignet. So werde ich dieses Vorhaben wohl auf ein späteres Jahr verschieben. Bleibt ein Eindruck der Teiche vom Herbst in der Kamera zurück.  |
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| 23.Oktober
2013 Typisch für das Holsteinische Hügelland sind kleine Wälder durch die Bäche fließen Diese Bäche haben im Laufe von hunderten oder sogar tausenden von Jahren, Schluchten in den Boden gefräst und Steine dadurch freigelegt. Zum Teil sind da richtig große Findlinge bei. Die hier abgelichtete Schlucht ist in der Nähe von Rantzau gelegen. Der Bach fließt dann letztlich in die Kossau.  |
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01.Oktober 2013
Die letzten warmen Tage im Jahr genießen. Bei einer Tour zu einem Kesselmoor in Rastorf fand ich diese blaugrüne Mosaikjungfer beim Sonnenbad vor.  |
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