Fotografisches Tagebuch - Archiv - 4.Quartal 2014

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	03. Dezember 2014 Trübes Wetter und regnerisch. Nur kurz eine Runde im Belliner Moor gedreht. Hier an dieser Stelle im Moor sollte jeder Schritt wohl überlegt sein.
	30. November 2014 Trübes Wetter aber trocken. Eine kleine Wanderung an der Schwentine zwischen Rosenfeld und dem Gut Rastorf. Der Baum liegt wohl schon einige Jahre dort im Wasser. Inzwischen hat sich soviel Treibgut angesammelt, das dort neue Pflanzen keimten und niederließen.
	23. November 2014 Eine Radtour in der Heimat unternommen. So ab 14:00 h beginnt jetzt schon die Dämmerungsphase, da bleibt am Nachmittag nicht mehr viel Zeit für Unternehmungen. Allerdings haben jetzt auch faule Leute wie ich es bin die Chance auch zu Sonnenuntergangslicht zu fotografieren. So sind auch diese beiden Aufnahmen in der Dämmerung und zum Sonnenuntergang entstanden. Gen Abend auf dem Rückweg durch den Bauersdorfer Brook. Die Sonne schaut noch mal ebend zwischen den Wolken hervor Zwischen Weideland, Ackerland und Waldgebieten dieses kleine Feuchtbiotop
	11. November 2014 Schon als ich morgens aus dem Fenster schaute lagen Nebelfelder überm Land. Das bewog mich dann meinen Fotoapparat mit zur Arbeit zu nehmen. Und es ergab sich auch, dass ich zwei mal anhielt um ein paar Fotos zu machen. Hier die Ergebnisse. Die Sonne verdrängt so langsam den Nebel Diese Eichen stehen im Feld. Früher ging dort sicherlich mal ein Weg entlang. Aber die heutigen Schläge der Landwirtschaft sind so groß geworden, dass Wege und Knicks weichen mussten. Am Nachmittag dann an der Schwentine gewesen und mit dem Fahrrad die Runde am Tierpark vorbei bis zu den Stauwehren gemacht. Von der Brücke am Tierpark aufgenommen Herbstimpression der Schwentine Kanuten müssen hier Slalom fahren
	10. November 2014 Bei den Lammershagener Teichen. Nun ist nicht mehr viel Leben zu sehen. Ein Schwanenpaar schwimmt noch herum und hin und wieder ziehen ein paar Singschwäne vorbei oder machen eine Nacht lang Rast auf einem der Teiche. Abendstimmung
	30. Oktober 2014 An der Ostsee bei Stakendorf. Zum Feierabend noch eine Runde gedreht.
	28. Oktober 2014 Heute war mal wieder eine Tour zu unserem Temelmoor und der Temelstauung an der Reihe. Die Farben im Herbst sind doch einfach zauberhaft. Die tiefstehende Sonne fast den ganzen Tag gibt auch im Wald ein schönes Licht durch die lichter werdenden Laubbäume. Die Temelstauung im Abendlicht Lichtstrahlen der tiefstehenden Sonne dringen in den Wald Wegen des wenigen Niederschlags in diesem Jahr liegt der Bruchwald im Temelmoor noch trocken Impression des Temelmoores Impression des Temelmoores Neben dem Moor der Buchenwald noch im Herbstkleid Die Sonne bestrahlt das bunte Laubdach des Buchenwaldes Blick in Richtung Temelmoor
nach oben	26. Oktober 2014 Herbstzeit ist Pilzzeit. Bei einer Radtour durch den Bauersdorfer Brook standen etliche Pilze am Wegesrand. Einige davon waren so günstig plaziert, dass ich ein paar Fotos schießen konnte. Den kenn ich nicht Spechttintling Schopftintling
	20. Oktober 2014 Am 19.10. bin ich mal wieder im Moorgebiet der Lebrader Teiche gewesen. Durch das trockene Jahr war auch hier der sonst sehr nasse Randbereich des Moores so trocken, das ich mit normalen Wanderschuhen ins innere des Moores gehen konnte. Dort waren so viele Butterpilze, man hätte einen LKW damit füllen können. Das Foto zeigt den jetzt in wunderschöner Herbstfarbe gesäumten Randbereich des Moores. Einen Tag später zog es mich dann mal wieder zu den Lammershagener Teichen. Auch hier hat das trockene Jahr dafür gesorgt, das ich mal in Bereiche vordringen konnte, die sonst nicht so ohne weiteres zugänglich sind. Dort fand ich dann diese alte Buche, die hier vor vielen Jahren umgekippt ist.
nach oben	17. Oktober 2014 Bei uns in der Nähe gibt es einige kleinere Teiche. Einer davon ist der Lebrader Teich. Jedes Jahr im Herbst wird das Wasser abgelassen, damit der Boden besser mineralisiert und nicht zu einem fauligen Grund wird. Viele Wasservögel bevölkern den Teich übers Jahr. Nach dem Ablassen kommen etliche größere Wasservögelarten und fangen sich im seichten Wasser die kleinen Fische. Dazu gehören auch Silberreiher. In diesem Jahr sind besonders viele Reiher dort. Eine Zählung in dieser Woche hat ergeben, dass sich dort 132 Silberreiher aufhielten. Zwei mal in der letzten Woche habe ich mir das angesehen und auch ein paar Fotos gemacht. Ich habe aber nicht mit Zelt angesessen, sondern bin am Teichrand - dort wo es ging - entlanggelaufen und habe dann zwischendurch wenn die Sicht einigermaßen war, fotografiert. Die Reiher hielten immer eine Fluchtdistanz von mid. 100 Metrn ein. Näher kam ich nicht heran. Deshalb sind mir auch keine Portraitfotos dieser Vögel gelungen. Hier wird sich geputzt Zwischendurch immer mal eine Rast, am liebsten auf so einer exponierten Lage wie diesem Stein Stelzend durchwaten die Reiher das nun flache Wasser und fangen sich Kleinfisch heraus
	14. Oktober 2014 Als ich an diesem Abend nach Hause fuhr, sah ich in einigen Senken und Wiesen erste Nebelfelder aufsteigen. Zuhause angekommen hatten sich Bodennebelfelder der schönsten Art gebildet. Also schnappte ich mir meinen Fotoapparat und ging zu unserer Nebelwiese im Dorf. Auch dort die schönsten Nebelfelder, die sich durch die Täler und Senken schlängelten. Hier ein Foto dieser Stimmung.
nach oben	12. Oktober 2014 Mal wieder Nachträge aus dem letzten Monat.  Der September ist ein Monat der Insekten. An sonnigen Tagen sind viele von ihnen unterwegs und gut zu beobachten. Deshalb sind hier noch ein paar Insektenbilder aus dem September nachgereicht. Ein kleiner Kohlweißling im herbstlichen Laub Ein Heupferd im Brombeergebüsch Noch ein Heupferd in den Brombeeren Eine Schwebfliege bei der Rüsselpflege Herbstzeit ist Spinnenzeit Balancekünstler Herbstmosaikjungfermännchen An einem windigen Tag im Bauersdorfer Spitzbrook gewesen. Da der Wind aus Nordost kam, war es hier am südlichen Waldrand windstill. Beim Blick nach oben flogen geschätzt 50 Mosaikjungfern durch die Luft. Fast alles Männchen. Nur ganz selten mal ein weibliches Tioer dazwischen. Sie flogen in einer Höhe von 5 bis 15 Metern an den Bäumen entlang. Manchmal setzten sie sich in die Sonne. Meistens allerdings in Höhen, die für mein Makroobjektiv nicht geeignet sind. Nur ab und zu mal in Sichthöhe, wie bei diesem Bild. Dann konnte ich mich mit meinem Makroobjektiv heranpirschen und auch ein paaar brauchbare Fotos machen. Diese hier saßem 5 Meter über mir in einer Tanne. Hier waren allerdings mal Männchen (links) und die hier eher seltenen Weibchen (rechts) auf einem Bild zu sehen.  Diese hier saß sogar mal auf einer Brennessel. Da musste ich mich sogar bücken. Das war allerdings eine Ausnahme. Meistens saßen sie sehr hoch in den Bäumen. Diese hatte wohl schon Bekanntschaft mit einem Vogal gemacht. Ein Weidenjungferweibchen Noch ein Weidenjungferweibchen Ein Binsenjungfermännchen Bei einem Gang entlang des Selenter Sees entdeckte ich diesen Pilz mitten auf dem Wege stehend. Den wollte ich fotografieren. Als ich dann auf dem Boden lag, sah ich entzückenderweise diese Schnecke sich um den Pilzstil schlängeln. (Ich hasse diese roten, eingebürgerten Nacktschnecken aus Südeuropa. Sie sind zu einer Pest in den Gemüsegärten geworden) An einem kleinen Moorteich. Binsenimpression Noch eine Binsenimpression Was guckst du Ein paar Hochmoorpflanzen aus dem Tarbeker Moor: Hier der gemeine Wasserschlauch Die Glockenheide Der Runde Sonnentau Der Mittlere Sonnentau Und nochmal der Runde Sonnentau