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Fotografisches Tagebuch - Archiv (1.Quatal 2017)


Blog-Archiv:

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12. Mai 2017
Ich hörte Kraniche schreien. Sie kamen aus Richtung Dorfwiese, dort ist, etwas hinter Hügeln versteckt, ein kleiner Teich. Dorthin zog es mich. Vorsichtig näherte ich mich dem Teich. Man kommt oberhalb von ihm an und blickt dann von oben auf den Teich. Etliche Wasservögel - Stockenten, ein Kranichpaar, Reiher, Brandgänse, Graugänse und Kanadagänse - waren zu sehen. Selten das man diese Vielfalt dort auf dem kleinen Teich sieht. Und etwas weiter wieder die Kranichrufe. Vorsichtig schlich ich mich den Rufen an und konnte bals 12 weitere Kraniche sehen. Die mich allerdings auch. So musste ich mich an den Knicks entlang schleichen und konnte mich ihnen dann bis auf 70-80 Meter nähern. Ich hatte allerdings keine gute Sicht auf die Vögel. Äste und Blätter hingen im Wege. Nach einer halben Stunde machten sie sich dann aus dem Staube. Das waren wohl alles Vogel die in diesem Jahr nicht gebrütet haben. Die Bruten bei uns hier sind inzwischen abgeschlossen und die Altvögel sind mit der Aufzucht beschäftigt.   


Dorfwiese
Insgesamt waren 14 Kraniche zu sehen. Hier ein Quartett aus einer Gruppe von 10 Vögeln



Dorfwiese




Dorfwiese
Die Kraniche haben sich hin und wieder gestritten.



Teich auf Dorfwiese
Am Teich waren so viele Vogelarten wie selten dort zu sehen. Brandgänse im Vordergrund auf dem Wasser, ein Graureiher, ein paar Kanadagänse und ein Kranichpaar. Etwas daneben waren noch Stockenten und eine Graugans.



07. Mai 2017
Im Garten mich mit dem Gartenteich beschäftigt.
Dieses Jahr sind so viel Wasserfrösche wie noch nie in meinem kleinen Teich. An einem Tag habe ich 18 Frösche gezählt.
Der Sonnentau ist ja im Hochmoor schwer zu fotografieren. In meinem kleinen Moorbeet neben dem Teich gedeiht er ausgezeichnet und ist hier auch gut zu fotografieren. Gerade gehen seine Blätter auf.



Gartenteich
Ein Suchbild: Wieviel Frösche sind zu sehen?



Sonnentau
Seit dem ich den Sonnentau in meinem Moorbeet kultiviere, kann ich seine Entwicklung sehr schön beobachten. Er ist gerade dabei seine Blätter zu bilden.



Sonnentau
Hier sind schon ein paar Blätter aufgegangen und zum Fang bereit



Viole
Dieser Marienkäfer hat sich auf einer Nachtviole niedergelassen


17. Februar 2017
Ein Gang über die Dorfweide, wobei Dorfweide nicht ganz richtig ist. Es sind mehrere Weideflächen, die durch Knicks und Zäune voneinander getrennt sind. Da sie aber miteinander durch Öffnungen in den Knicks verbunden sind und diese im Sommer immer offen sind, hat das Jungvieh hier im Sommer mehrere Weieflächen zur Verfügung. Auf einer dr Weiden ist ein teichänliches Gewässer. Da dieses Stück abseits dr Strasse liegt, sind um diesen Teich oft große Damwildherden zu sehen, die sich in der Sonne liegend hier ausruhen. Auch sind hier immer wieder Kraniche zu hören, so auch am heutigen Tag. Sie waren auf dem Nebenacker, auf dem im letzten Jahr Mais angebaut wurde. Hier suchen sich die Kraniche jetzt die letzten Körner die sie noch finden können. Als ich ihnen zu nahe kam, flogen sie weg.



DorfwieseVon einem tiefgelegenem Punkt ein Blick auf diese größere Weidefläche



Dorfwiese
Mitten durch die Weide verläuft ein Bach der dann am Ende in den Selenter See mündet



Dorfwiese
Blick von einem hochgelegenem Standpunkt auf eine der Koppeln, wo vereinzelt alte, große Weiden stehen. Diese sind durch Stürme zum Teil schon sehr geschunden worden.



Dorfwiese
An einer Stelle der Dorfweide ist ein zum großen Teil verlandetes, kleines Moorgebiet



Dorfwiese
Hier flog ein Schnepfenvogel auf als ich mich näherte



Dorfwiese
Vom Winde verwüstete Weide


15. Februar 2017
Meine erste Fototour in diesem Jahr geht zur Temelstauung und zum Temelmoor. Ein wunderschöner Sonnentag hat mich dazu verleitet, mit dem Fahrrad in unsere Wälder zu fahren und dann querfeldein durchs Gehölz zu ziehen. Das hat richtig Freude gemacht. Allerdings war es noch so kalt, dass die Wasserflächen alle gefroren waren.



Temel
Blick auf Temelmoor



Temel
Auf dem Weg zum Temelmoor geht es durch kleine Tannenschläge und Buchen-Mischwald, entlang an alten, verwachsenen Knicks, die davon zeugen, dass es hier mal kultiviertes Land gab.



Temel
Die Temelstauung am Spätnachmittag



Temel
 Die Rohrkolben platzen jetzt auf und ergeben zum Teil merkwürdige
Gebilde. Der Samen verteilt sich oder dient so manchem Vogel
 als Nistmaterial.



Temel
Das Wasser ist mit einer dicken Eisschicht bedeckt



Temel
Silhouette an der Stauung in der Abendsonne



12. Januar 2017
Es ist an der Zeit meine Favoriten aus dem letzten Jahr auszuwählen und vorzustellen. Bei den Landschaftsmotiven habe ich mich am schwerdten getan. Da stach kein Bild so richtig heraus. Dafür waren einige schöne Bilder die mir gut gefielen dabei.
Bei den Pflanzenbildern hatte ich zwei Favoriten aus denen ich eins auswählen durfte. Die Stendelwurz und die Aronstabblüte. Ausschlaggebend war dann dieses herliche Bokeh bei der Stendelwurzaufnahme.
Auch bei den Tierfotos hatte ich mehrere Bilder aus denen ich dann den Laubfrosch ausgewählt habe. Ich habe dieses Foto ausgewählt, weil es die besten Lichtverhältnisse auswies. Favorisiert habe ich zwei andere Fotos, bei denen waren aber nicht so gute Lichtverhältnisse.
Als letztes Foto in meiner Kategorie "besonderes Foto" habe ich eines der Eisbilder ausgewählt. Im letzten Winter hatten wir mal wieder Ostwind und Minusgrade. Dann ist auf der Westseite des Selenter Sees ein wunderbares Schauspiel zu beobachten. Die Seeuferlandschaft verwandelt sich dann in eine Eislandschaft der besonderen Art.



Schwentine
Die Schwentine im Schwentinetal zwischen Preetz und Rastorf. Von der Bredenecker Seite gelangt man dort ans Ufer und kann ein Stück durch den Wald im Uferbereich entlang laufen. Gegen späten Nachmittag bei tiefstehender Sonne hab ich dann diesen goldenen Herbst fotografiert.


 

Stendelwurz
Im Tarbeker Moor gibt es einen guten Bestand dieser hübschen Orchidee.
Sie ist zwar sehr kleinblütig und wächst oft im halbschattigen Bereich des Weges,
aber da sie am Wegesrand wächst und gut zu erreichen ist,
sind mit einem Makroobjektiv schöne Fotos möglich. 




Laubfrosch
Im letzten Jahr hab ich gezielt nach Laubfröschen Ausschau gehalten und habe auch viele gesehen. In unserem Ort haben wir ein Laichgebiet von Laubfröschen. Wenn man allerdings Laubfrösche finden und beobachten will, dann muss man ganz genau hinschauen. Die Frösche sind nicht sehr groß und sind aufgrund ihrer grünen Farbe im Brombeergebüsch nicht leicht zu erkennen. Dieser hier hat sich zum Sonnenbad auf einem stärkeren Brombeerzweig niedergelassen und eine Ruheposition eingenommen.  



Eisgang
Es entstehen bei der Wetterlage Ostwind und Frost bizarre Formationen am Seeufer.
Diese hier fand ich am beeindruckensten.



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