logo
Start     Niedermoore     Hochmoore     Ostsee     Pflanzen     Tiere     Heimat     Gewässer     Torhäuser     Reisen     Foto-Blog

Fotografisches Tagebuch -  Archiv (1 Quartal 2016)


Blog-Archiv:

1.Quartal 2014

2.Quartal 2014

3.Quartal 2014

4.Quartal 2014

1.Quartal 2015

2.Quartal 2015

3.Quartal 2015

4.Quartal 2015

1.Quartal 2016

2.Quartal 2016

3.Quartal 2016

4.Quartal 2016

1.Quartal 2017

2.Quartal 2017

3.Quartal 2017

4.Quartal 2017
17. Februar 2016

Die (neue) Schwentine beginnt ihren Lauf am Bungsberg in Ostholstein und durchläuft dann das östliche Hügelland, durchquert etliche Seen und fällt dann ins Schwentinatal ein. Dort wird sie von einem großen Talverlauf flankiert, in Raisdorf an zwei Wehren angestaut um dann die Reststrecke bis zur Mündung in die Kieler Förde als wild-romntischer Fluss daher zu fließen. An ihrem Ende ist sie nochmals angestaut, bevor sie dann über ein Wehr in die Förde entwässert. Auf ihrem letzten Weg sind noch ein paar alte Seitenarme vorhanden.
Heute war ich auf diesem letzten Teilstück im Schwentinetal zwischen Oppendorfer Mühle und Kiel. In den Talhängen stehen zum Teil sehr alte Buchen. Manchmal von 20 Metern Höhe mal auf Höhe des Wasserlaufs begleitet man die Schwentine ein Stückchen ihres Weges.
Jetzt im Winter hat man einen etwas besseren Blick aufs Wasser. Im Sommer bei voller Begrünung sieht man den Fluss nicht so oft.



Schwentine
Sehr oft am Ufer sieht man Bäume die sich übers Wasser neigen


Schwentine



Schwentine
Ein Bachlauf der in die Schwentine mündet


Schwentine
Auch das ist oft zu sehen. Vom Wind umgeworfene Bäume die von Pilzen, Tieren und Mikroorganismen
langsam zersetzt werden


Schwentine
Zur Zeit führt die Schwentine Hochwasser


 
13. Februar 2016

Die Kossau ist, wie im letzten Winter, über die Ufer getreten. Mit quitschnassen Füssen bin ich über die tropfnassen Wiesen gelaufen und musste fesatstellen, dass meine Membranschuhe nur bis etwa zur Hälfte Wasserdicht sind. Sobald das Wasser über die Zunge läuft ist Schluss mit trockenen Füssen. Kalt sind sie aber nicht geworden. Hier ein paar Eindrücke von diesem Ereigniss bei nasskaltem Winterwetter.


kossau


kossau


kossau


kossau


kossau


kossau


28. Januar 2016

Die Wittenberger Au auf Höhe des Winterholzes. Im Sommer ein Rinnsal. Im Winter ein kleines Flüsschen. Diese gebogene Erle ist immer wieder mal ein Foto wert.




08. Januar 2016

Die frostige und mit steifen Ostwind vorherrschende Wetterlage brachte es mit sich, dass sich am Westufer des Selenter Sees Eisgebilde formierten. Ein beeindruckendes Schauspiel, dass in manchen Wintern zu beobachten ist. Da ich Urlaub habe, konnte ich es mir einrichten, für ein paar Stunden am Ufer entlang zu gehen und mir dieses Spektakel anzuschauen. Das sind die Momente, wo ich als Fotograf  in einen sucht ähnlichen Zustand gerate.
Da ich ja in der letzten Zeit nicht so viel zum Fotografieren kam, heute mal eine ausführliche Bilderserie dieses Shootings am Eiswasser.


Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang



Eisgang
Ein tolles Schauspiel mit Suchtcharakter


04. Januar 2016

Mein persönlicher Jahresrückblick mit meinen Lieblingsfotos aus 2015.
Es gab wieder ein paar schöne Momente im Jahr, an denen es mir vergönnt war Fotos zu schießen. Vorne weg die Zeit, die ich an der Bruthöhle des Eisvogelpaares verbrachte. Mit Tarnzelt zog ich während einer Brutperiode etwa 2 mal in der Woche aus und saß für circa jeweils 2 Stunden im Versteck und beobachtete das Brutverhalten dieser hüpschen Vögel. Nebenbei war es mir dann auch vergönnt einer Gebirgsstelze und einem Waldwasserläufer Nahe zu sein, was in unserer Gegend nicht so oft pasieren wird. Meine Besuche in den Mooren sind zwar  weniger geworden, aber nichts desto trotz sind es weiterhin Höhepunkte bei meinen Fotoexkusionen. Mehr ungewollt waren Vögel im letzten Jahr sehr oft vor meiner Linse. Zuerst am Futterhaus, dann im Garten die Kirschdiebe (davon habe ich aber keine Fotos eingestellt) und neben dem Eisvogelpaar auch noch der ein oder andere Fund bei Unternehmungen. So ist mir ein Blaukehlchen untergekommen, dass wie ein Watvogel am Gewässerrand entlangtrippelte und nach Würmern suchte. Oder auch ein Schwarzkehlchenpaar, das gar nicht weit von zu Hause gesichtet wurde. Die Aufnahmen hab ich auch nicht eingestellt. Sie waren aus 30 Metern aufgenommen und taugten höchstens zur Dokumentation. Die Überschwemmungen nach dem vielen Regen im Dezember 2014 gehörten auch mit zu den Höhepunkten des letzten Jahres.
Insgesamt ging die Entwicklung dahin, weniger Zeit für die Fotografie zu haben. Insbesondere im letzten Quartal des Jahres 2015 bin ich fast gar nicht zum Fotografieren gekommen. Wenn ich unterwegs war, nutzte ich die Zeit oft, um abzuschalten und Entspannung zu suchen. Der Funke zum Fotografieren ist dabei nicht so recht übergesprungen.

Hier nun meine Lieblinge in den Kategorien: Tierfoto, Pflanzenfoto, Landschaftsfoto und das besonder Foto für 2015.



Eisvogel
Mein Lieblings-Tierfoto ist diese Aufnahme des Futter herbei schaffenden Eisvogels.
Aufgenommen mit Fernauslöser an frei stehendem Stativ, ohne Tarnzelt.



Sonnentau
Das Pflanzenlieblingsfoto  des letzten Jahres ist dieser malerische Sonnentau. Sonnentau ist für mich die
fotografische Lieblingspflanze schlechthin. Obwohl schon tausendmal (oder noch mehr) fotografiert, kann
ich nicht anders als sie immer wieder zu fotografieren, wenn ich sie im Moor begegne.




Rauhreifwiese
Das Lieblings-Landschaftsmotiv in 2015 ist unsere Dorfwiese gewesen. Diesmal im letzten Winter bei auflösendem
Nebel mit einer dicken Schicht Reif überzogen.




Mond
Als besonderes Foto des letzten Jahres habe ich diese Mondaufnahme erkoren. Das war mein erster Versuch den
Mond zu fotografieren. 





© 2016 Bernd Oelke Kontakt     Über mich     Impressum     zum Norwegenangelbericht